Fortbildungen
Frau Ladewig bietet verschiedene Fortbildungen an:
IFEAS Bobath KG ZNS Pädiatrie Bobath Berlin und Stadthagen jeweils 1x jährlich
Refresherkurse 2025
1. Urlaubsfortbildung Thema: "Gestaltung von Alltags- und Urlaubssituationen mit gehandicapten Kindern"
31.08.-07.09.2025 zur Zeit noch freie Plätze
2. Thema:"therapeutische Zielsetzung im Säuglingsalter"
11.11.-14.11.2025 zur Zeit noch freie Plätze
Anmeldungen: www.ifeas.de
VPT Pädiatrie- Das kurze Zungenband 12.09.-14.09.2025
Bobath KG ZNS Pädiatrie Bobath Rostock voraussichtlich ab 2026 1x jährlich
Anmeldung: www.vpt-nordost.de
Buchempfehlung
"Das restriktive Zungenband"
Anita Beckmann / Ulrike Uhlmann (Hrsg.) | Das restriktive Zungenband | Quintessenz Verlags-GmbH
In langer gemeinsamer Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen, hatte ich als Physiotherapeutin die Möglichkeit meine therapeutischen Erfahrungen in diesem Buch mit zu veröffentlicht.
Es ist ein Fachbuch, bei dem wir aus zahnärtzlicher, kieferorthopädischer, osteopathischer, logopädischer, stillberaterischer und physiotherapuetischer die Problematik zum Zungenband betrachten.
Rezession dazu:
Rezension zum Buch „Das restriktive Zungenband“
Eine interdisziplinäre Herausforderung
Anita Beckmann/Ulrike Uhlmann
Quintessence Publishing
Dieses Buch vereint zu einem Thema verschiedene Professionen. Das ist ungewöhnlich und könnte sinnvoller nicht sein.
Zahnärzt/innen, HNO Ärzt/innen, Logopäd/innen, Physiotherapeut/innen, Osteopath/innen, Hebammen, Stillberaterinnen kommen zu Wort, und so bekommt die Problematik jetzt den Stellenwert, der ihr zukommt.
Medizinische Grundlagen werden vermittelt, Fallbeispiele für Diagnostik und Behandlung erläutert und anhand zahlreicher Fotos verdeutlicht.
Der physiotherapeutischen Anteil mit all seinen Unterpunkten birgt die Quintessenz, das der therapeutische Anteil essentiell ist. Ob bei der Diagnostik (Patienten kommen mit einer anderen Diagnose, die durch den therapeutischen Befund ergänzt wird) als auch bei der prä - und postoperativen Behandlung. Dabei haben Physiotherapeut/innen den gesamten Patienten im Blick.
Ein gar nicht oder zu spät diagnostiziertes /behandeltes restriktives Zungenband hat durchaus Auswirkungen auf alle Körperstrukturen und Funktionen und somit auf die gesamte frühkindliche Entwicklung.
So bekommen Mediziner und Therapeuten ein Buch an die Hand, dass umfassend zu diesem, bislang nicht ausreichend beleuchtetem – Thema informiert. Danke.
Gudrun Neumann
Bobath Senior Lehrtherapeutin
Ein unverzichtbares Buch über das Zungenband
Ich bin selber Physiotherapeutin und arbeite schon mehrere Jahre, insbesondere mit Säuglingen, vor oder nach einer Frenotomie.
Zu diesem Thema habe ich Fortbildungen bei Frau Anita Beckmann und Claudia Ladewig besucht und wünschte mir zusätzlich ein Buch in dem ich Dinge nachlesen kann und noch tiefer in die Materie vordringen kann.
Nun ist das Buch erschienen und mit viel Freude habe ich es regelrecht verschlungen. Ich kann mit Überzeugung sagen, dass es meine Erwartung übertroffen hat. Die klaren und präzisen Informationen in diesem Buch haben mir nicht nur ein tieferes Verständnis für das Thema vermittelt, sondern auch meine Kompetenz in diesem Bereich gesteigert. Die Autoren haben es geschafft die komplexen medizinischen Konzepte verständlich zu erklären, was mir geholfen hat, den Zusammenhang zwischen dem restriktiven Zungenband und den möglichen Auswirkungen auf die Sprachentwicklung, motorische Entwicklung und das allgemeine Wohlbefinden noch besser zu erkennen.
Die praktischen Fallbeispiele und die evidenzbasierten Ansätze haben mir wertvolle Einblicke gegeben, die ich direkt in meinem beruflichen Alltag anwenden kann. Besonders hervorzuheben ist die umfassende Darstellung der verschiedenen Behandlungsansätze und Maßnahmen.
Die Wichtigkeit der Physiotherapie und Osteopathie nach einer Frenotomie beziehungsweise auch schon bevor es zu einer Frenotomie kommt mit den Säuglingen zu arbeiten und die Eltern anzuleiten.
Das Buch hat nicht nur mein Wissen erweitert, sondern mir auch das Selbstvertrauen gegeben im Umgang mit den Eltern noch kompetenter zu handeln. Ich fühle mich nun noch besser gerüstet, um Patienten zu begleiten.
Insgesamt ist dieses Buch ein absolutes Muss für jeden, der im Bereich der Säuglings- und Kindertherapie tätig ist, jedoch auch für jeden der im Erwachsenenbereich Patienten mit CMD behandelt.
Es hat meine Perspektive auf das Thema verändert und mich motiviert, mein Wissen weiter auszubauen.
Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Carola Widhalm-Venz Physiotherapeutin